Internationales Recht und Rechtsvergleichung an einer wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät sind keine Desiderata (lat. Erwünschtes), sondern werden auch von den Studierenden vorausgesetzt wie nachgefragt. Seit 2002 ist der Lehrstuhl mit diesen Herausforderungen der Multi- und Internationalität konfrontiert. Etwa die erste Vorlesung zum Informations- und Datenschutzrecht im Wintersemester 2002/03 endete mit der Studierendenfrage: „Was ist, wenn der Server in Russland steht?“ und 2004 hielt die Professorin auf dem 7. Zwingenberger Technikforum einen Vortrag zu einem Thema, das ihr Studierende vorgegeben haben: „Sind die Cyberrechtler Pioniere für ein Weltrecht?“. Konsequent wurden 2016 im GoCore! Summerevent 13 Basics einer globalen Cyberlaw-Agenda (wird in neuem Tab geöffnet) präsentiert, die auf Veröffentlichungen beruhen. Seit 2020 werden diese Forschungen mit einer „Globalmatrix“ zur Basis der Lehre auch im Europäischen (KI-) Recht.