Cyberlaw I (Recht der Informationsgesellschaft I/ Informations- und Datenschutzrecht I)
Termin | dienstags., ab 14.10.2014 bis 10.02.20145, 12:35 – 14:15 Uhr, |
Ort | S1|03 226 |
Dozent/in | Frau Prof. Dr. Viola Schmid, LL.M. (Harvard) |
Grundsätzlich erwartet der Lehrstuhl, dass die Studierenden mit Hilfe der in den nach- folgenden Veranstaltungsgrids zur Verfügung gestellten Materialien vorbereitet in der Veranstaltung erscheinen. Dem Konzept der „flexibel, sensible and sensitive solution“ folgend, können sich im Verlauf des Semesters Änderungen der Vorlesungsagenda ergeben – diese spiegeln sich im „Vorlesungsgrid“ wieder. Aus diesem Grund empfiehlt es sich – insbesondere in der unmittelbaren Klausurvorbereitung – den aktuellen Status der Vorlesungsagenda zu überprüfen.
Mit „FEX“ („für Experten“) gekennzeichnete Materialien dienen der Vertiefung sowie als Angebot für interessierte Mitglieder der Audience. Diese werden nicht in der Klausur unmittelbar abgefragt.
Weitere grundsätzliche Informationen zu Vorlesungsetikette, -strategie und zu erstrebten -outcomes finden Sie unten.
Datum | Modul | Inhalt | Datei |
14.10.2014 | 1 |
Grundlagen und Strategie der Vorlesung |
Basics: (wird in neuem Tab geöffnet)
Basics-Folien (wird in neuem Tab geöffnet) Terminologische Basics (I): „Zulässigkeit“ & Begründetheit Strategie: (wird in neuem Tab geöffnet) Lehr- und Lernvertrag News: I. Recht auf Anonymität im Cyberspace: Das Rechtsprechungsbeispiel BGH, Urt. v. 01.07.2014, Az. 345/13 – „Ärztebewertungspotal: Arzt mit Organisations- und Behandlungsfehlern“ II. Wahrheit im Cyberspace mit „Verfallsdatum“? Das Rechtsprechungsbeispiel EuGH, Urt. v. 13.05.2014, Rs. C-131/12 – „Google Spain“; „Case-Case“ |
21.10.2014 | Vorlesung entfällt wegen Dienstreise | ||
28.10.2014 | 2 |
Traditionelle Kernelemente des deutschen Cyberlaw: I. Akustische Wohnraumüberwachung |
a) (10.08.2006); CyLaw-Report XVI / 2006: „Akustische Wohnraumüberwachung“ Entscheidung des BVerfG vom 03.03.2004 – 1 BvR 2378/98 und 1 BvR 1084/99 b) BVerfG, Entscheidung v. 11.05.2007, Az. 2 BvR 543/06 – „Wohnraumüberwachung II“ |
04.11.2014 | 2 |
Traditionelle Kernelemente des deutschen Cyberlaw: I. Akustische Wohnraumüberwachung |
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11.11.2014 | 2 |
Traditionelle Kernelemente des deut-schen Cyberlaw: II. Verdeckte Onlinedurchsuchung |
a) (wird in neuem Tab geöffnet)
(aktualisiert am 04.02.2015) RER-Prüfungsschema zu CyLaw-Report XXI b) CyLaw-Report XXI: „Verdeckte Online-Durchsuchungen – zur IT-(Un)Sicherheit in Deutschland (06/2008/Version 3.0)“(26.06.2008) Entscheidung des Bundes-verfassungsgerichts (BVerfG) vom 27.02.2008 – 1 BvR 370/07 c) FEX: CyLaw-Report XX: „Verdeckte Online-Durchsuchungen (11/2007)(07.01.2008) BGH, Besch. v. 31.01.2007 – StB 18/06 d) Gesetz über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolitischen Angelegenheiten e) zum Verfahren über die Verfassungsbeschwerden gegen das „BKA-Gesetz“ (Az. 1 BvR 966/09 und 1 BvR 1140/09) Pressemitteilung des BVerfG vom 16.06.2015 |
18.11.2014 | 2 |
Traditionelle Kernelemente des deutschen Cyberlaw: II. Verdeckte Onlinedurchsuchung |
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25.11.2014 | 2 |
Traditionelle Kernelemente des deutschen Cyberlaw: II. Verdeckte Onlinedurchsuchung |
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02.12.2014 | 3 | Traditionelle Kernelemente des deutschen und europäischen Cyberlaw – Das Vorratsdaten„speicherungs“szenario |
a) (wird in neuem Tab geöffnet)
das „SPI-Modell“ (Staat – Private – IT-Sicherheit b) BRD: aa) staatliche Aufgabenerfüllung BVerfG, Urt. v. 02.03.2010, Az.: 1 BvR 256/08 – 1 BvR 263/08 – 1 BvR 586/08 – Vorratsdaten„speicherung“ bb) IT-Sicherheit ; BGH, Urt. v. 03.07.2014, Az. III ZR 391/13 FEX: ; OLG Frankfurt a. M., Urt. v. 28.08.2013, Az. 13 U 105/07 ; BGH, Urt. v. 13.01.2011, Az. III ZR 146/10 ; OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 16.06.2010, Az. 13 U 105/07 LG Darmstadt, Urt. v. 06.06.2007, Az. 10 O 562/03 FEX: es war das zweite Mal, dass der BGH mit der Frage der Rechtmäßigkeit der Speicherung dynamischer IP-Adressen eines Telekommunikationsdiensteanbieters aus Darmstadt befasst worden war: ; BGH, Beschl. v. 26.10.2006, Az. III ZR 40/06 LG Darmstadt, Urt. v. 25.01.2006, Az. 25 S 118/05; AG Darmstadt, Urt. v. 30.06.2005, Az. 300 C 397/04; siehe hierzu auch V. Schmid, CyLaw-Report I: „Speicherung von IP-Adressen – Entscheidung des Amtsgerichts Darmstadt vom 30.06.2005 – 300 C 397/04“. c) EU: EuGH, Urt. v. 08.04.2014, Rs. C-293/12 und C-594/12 – Unionsrechtswidrigkeit der „Vorratsdatenspeicherungsrichtlinie“ Vertragsverletzungsklage, eingereicht am 11. Juli 2012 – Europäische Kommission / Bundesrepublik Deutschland (Rs. C-329/12) Beschluss des EuGH u.a. über die Streichung der Vertragsverletzungsklage gegen die BRD nach Rücknahme durch die Kommission |
09.12.2014 | 3 | Traditionelle Kernelemente des deutschen und europäischen Cyberlaw – Das Vorratsdaten„speicherungs“szenario | |
16.12.2014 | 3 | Traditionelle Kernelemente des deutschen und europäischen Cyberlaw – Das Vorratsdaten„speicherungs“szenario | |
13.01.2015 | 3 | Traditionelle Kernelemente des deutschen und europäischen Cyberlaw – Das Vorratsdaten„speicherungs“szenario | |
20.01.2015 | 4 | Aktuelle Rechtsfragen des Cyberlaw |
a) BRD: Recht auf Anonymität im Cyberspace BGH, Urt. v. 01.07.2014, Az. 345/13 – „Ärztebewertungspotal: Arzt mit Organisations- und Behandlungsfehlern“ (wird in neuem Tab geöffnet) Rechtsquellen zu BGH, Urt. v. 01.07.2014, Az. 345/13 FEX: Vorinstanz OLG Stuttgart, Urt. v. 26.06.2013, Az. 4 U 28/13 Allgemeines: (wird in neuem Tab geöffnet) Terminologische Basics (I): „Zulässigkeit“ & Begründetheit (wird in neuem Tab geöffnet) Leading Cases (I) zum Projekt „Eine neue Perspektive auf Rechtswissenschaft“ - Vorratsdaten„speicherungs“szenario |
27.01.2015 | 4 | Aktuelle Rechtsfragen des Cyberlaw |
b) EU: Wahrheit im Cyberspace mit Verfallsdatum? EuGH, Urt. v. 13.05.2014, Rs. C-131/12 – „Google Spain“; „“ Case-Case |
27.01.2015 | 16:30 – 19:30 Uhr | Probeklausur „Cyberlaw I“ mit anschließender Besprechung |
Raum S1 03 / 221 (wird in neuem Tab geöffnet) Probeklausur Cyberlaw I, WS 2014/15 |
03.02.2015 | |||
10.02.2015 | |||
Do.,12.03.2015 | 8:00 Uhr | „Klausur Cyberlaw I“ (90 Min.) und „Rechtsfragen der digitalen Welt“ (120 Min.) | beide in Raum S1 01/A1 |